Wilhelm-Knapp-Schule holte die Vizemeisterschaft im Lehrer-Volleyball

16 Teams spielten in Limburg um den Kreistitel

Die Wilhelm-Knapp-Schule (#WKS) Weilburg erreichte beim Kreisentscheid im Lehrer-Volleyball der weiterführenden Schulen des Landkreises Limburg-Weilburg überraschend die Vizemeisterschaft und war damit bestes Team aus der Oberlahnregion. Lediglich der Erlenbachschule Elz musste die WKS den Vortritt lassen.

Da beide Teams bis dahin nahezu alle Spiele gewonnen hatten (nur die zweite Mannschaft der Tilemannschule Limburg erreichte in der Vorrunde gegen die Erlenbachschule ein 16:16), kam es in der Finalrunde zu einem echten Endspiel zwischen der WKS und den Elzern. In einer packenden Partie hatte die Erlenbachschule nach Ablauf der Spielzeit schließlich mit 15:11 die Nase vorn und sicherte sich dadurch den Turniersieg und damit den Titel. Rang drei belegte die Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar vor der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar.

Insgesamt waren sechzehn Teams – und damit mehr Mannschaften als jemals zuvor – in der Limburger Kreissporthalle angetreten, um ihr Können im Pritschen, Baggern und Schmettern unter Beweis zu stellen und den Kreismeister zu ermitteln. Organisiert wurde die Veranstaltung von den drei Schulsportkoordinatoren des Kreises Siegfried Böckling, Jan Hooss und Konstanze Neu-Müller. Bei dem Turnier stand jedoch nicht nur der sportliche Vergleich, sondern auch der Spaß am gemeinsamen Spiel im Zentrum und so liefen die Begegnungen meist sehr fair ab. Es spielten zunächst vier Vorrundengruppen im Modus „Jeder gegen jeden“ auf vier Volleyballfeldern, wobei auf Zeit gespielt wurde. Die vier Gruppensieger zogen schließlich in die Finalrunde ein. Die Gruppenzweiten kämpften um die Plätze 5 bis 8, die Gruppendritten rangen um die Plätze 9 bis 12 und die restlichen vier Mannschaften spielten die Ränge 13 bis 16 unter sich aus.

Das Team der #Wilhelm-Knapp-Schule, das in den vergangenen Jahren immer am hinteren Ende der Tabelle zu finden war, zeigte diesmal eine stabile Mannschaftsleistung und dominierte seine Vorrundengruppe deutlich. Fiel der Sieg im ersten Spiel gegen die Marienschule Limburg mit 23:20 noch knapp aus, so gab es in der zweiten Begegnung beim 20:15 gegen die Weilmünsterer Weiltalschule schon einen größeren Vorsprung und das dritte Vorrundenspiel entschied die WKS, die der einzige Vertreter der Weilburger Schulen im Turnier war, dann noch deutlicher mit 20:11 für sich. In der Finalrunde bezwang die WKS die Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar mit 22:15. Dann folgte die Begegnung gegen die Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar, die mit 21:14 an die Weilburger ging. Zum Showdown kam es schließlich gegen die Erlenbachschule Elz, der mit der 11:15 Niederlage endete. Dennoch waren die Weilburger mit ihrem überraschend guten Abschneiden zufrieden und feierten fröhlich ihre Vizemeisterschaft.

Die Ergebnisse der Vorrunde: Gruppe 1: Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Marienschule Limburg 23:20, Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Weiltalschule Weilmünster 20:19, Marienschule Limburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg II 11:22, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Weiltalschule Weilmünster 20:15, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Leo-Sternberg-Schule Limburg II 20:11 und Marienschule Limburg – Weiltalschule Weilmünster 20:14.

Tabelle: 1. Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg, 2. Leo-Sternberg-Schule Limburg II, 3. Marienschule Limburg und 4. Weiltalschule Weilmünster.

Gruppe 2: Tilemannschule Limburg I – Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 7:15, Leo-Sternberg-Schule Limburg I – Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg 13:24, Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 18:14, Tilemannschule Limburg I – Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg 13:18, Tilemannschule Limburg I – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 12:19 und Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg 19:10.

Tabelle: 1. Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar, 2. Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg, 3. Leo-Sternberg-Schule Limburg I und 4. Tilemannschule Limburg I.

Gruppe 3: Tilemannschule Limburg II – Taunusschule Bad Camberg 13:14, Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Erlenbachschule Elz 8:34, Taunusschule Bad Camberg – Adolf-Reichwein-Schule Limburg 27:9, Tilemannschule Limburg II – Erlenbachschule Elz 16:16, Tilemannschule Limburg II – Adolf-Reichwein-Schule Limburg 25:9 und Taunusschule Bad Camberg – Erlenbachschule Elz 14:19.

Tabelle: 1. Erlenbachschule Elz, 2. Taunusschule Bad Camberg, 3. Tilemannschule Limburg II und 4. Adolf-Reichwein-Schule Limburg.

Gruppe 4: Theodor-Heuss-Schule Limburg – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 10:21, Mittelpunktschule (MPS) St. Blasius Frickhofen – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 18:26, Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn – MPS St. Blasius Frickhofen 18:17, Theodor-Heuss-Schule Limburg – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 17:20, Theodor-Heuss-Schule Limburg – MPS St. Blasius Frickhofen 17:20 und Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 14:20.

Tabelle: 1. Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar, 2. Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn, 3. Mittelpunktschule (MPS) St. Blasius Frickhofen und 4. Theodor-Heuss-Schule Limburg.

Endrunde Plätze 13 – 16: Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Theodor-Heuss-Schule Limburg 14:29, Tilemannschule I – Weiltalschule Weilmünster 16:15, Theodor-Heuss-Schule Limburg – Tilemannschule I 16:23, Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Weiltalschule Weilmünster 11:22, Adolf-Reichwein-Schule Limburg – Tilemannschule I 12:16 und Theodor-Heuss-Schule Limburg – Weiltalschule Weilmünster 12:20.

Plätze 9 – 12: Tilemannschule Limburg II – MPS St. Blasius Frickhofen 18:12, Leo-Sternberg-Schule Limburg I – Marienschule Limburg 18:15, MPS St. Blasius Frickhofen – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 20:11, Tilemannschule Limburg II – Marienschule Limburg 23:8, Tilemannschule Limburg II – Leo-Sternberg-Schule Limburg I 15:14 und MPS St. Blasius Frickhofen – Marienschule Limburg 18:13.

Plätze 5 – 8: Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg 13:21, Taunusschule Bad Camberg – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 19:12, Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg – Taunusschule Bad Camberg 15:14, Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 13:19, Leo-Sternberg-Schule Limburg II – Taunusschule Bad Camberg 11:20 und Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg – Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn 19:8.

Plätze 1 – 4: Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar 22:15, Erlenbachschule Elz – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 18:14, Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Erlenbachschule Elz 13:18, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 21:14, Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg – Erlenbachschule Elz 11:15 und Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar – Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar 18:15.

Endstand: 1. Erlenbachschule Elz, 2. Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg, 3. Fürst-Johann-Ludwig-Schule Hadamar, 4. Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel/Villmar, 5. Peter-Paul-Cahensly-Schule Limburg, 6. Taunusschule Bad Camberg, 7. Freiherr-vom-Stein-Schule Dauborn, 8. Leo-Sternberg-Schule Limburg II, 9. Tilemannschule Limburg II, 10. Mittelpunktschule (MPS) St. Blasius Frickhofen, 11. Leo-Sternberg-Schule Limburg I, 12. Marienschule Limburg, 13. Tilemannschule Limburg I, 14. Weiltalschule Weilmünster, 15. Theodor-Heuss-Schule Limburg und 16. Adolf-Reichwein-Schule Limburg.

Ausstellung „Hessen fairändert!“ an der WKS

Die Schülerinnen Gabriele Junkind, Bianca Schäfer und Vanessa Thomas aus der Fachoberschulklasse (FOS) 12 B der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg haben in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendparlament Weilburg die Ausstellung „Hessen fairändert!

Gegen den Ausverkauf der Einen Welt“ an die Schule geholt. Die Organisation der Ausstellung durch die drei Schülerinnen war Bestandteil des Projektunterrichts im Themen- und Aufgabenfeld „Projektplanung und Durchführung“ der Fachoberschule und wurde durch die beiden unterrichtenden Pädagogen Doreen Große-Riedel und Rainer Umbach begleitet. Das Kinder- und Jugendparlament Weilburg trug durch seine finanzielle Unterstützung zum Zustandekommen der Ausstellung bei.

Als Kooperationsprojekt des Entwicklungspolitischen Netzwerks Hessen e. V. und Weltläden in Hessen e. V. zeigt die Ausstellung „Hessen fairändert! – Gegen den Ausverkauf der Einen Welt“ unsere globalen Verflechtungen vor Ort auf und will zu einer verantwortlichen und genussvollen „Fairänderung“ (fairen Veränderung) in Hessen einladen: Verbote von Gewerkschaften in der Textilherstellung, Pestizideinsatz für die Frühstücksbanane, Rohstoffkriege für Smartphones, Investitionskrisen im Kaffeeanbau und Kinderarbeit für süßen Schokoladengenuss sind nur einige Themen, auf die die Ausstellung „Hessen fairändert!“ aufmerksam macht und für die sie Besucher sensibilisieren möchte. Dabei wirft die Ausstellung Schlaglichter auf diese und weitere Thematiken sowie deren Hintergründe. Sie informiert die hessische Öffentlichkeit aber auch über Möglichkeiten des fairen Handel(n)s sowie verwandte Themen, wie Nachhaltigkeit, Weltwirtschaft und globales Lernen.

Die Ausstellung will Menschen über Missstände, die mit unserem Konsumverhalten in Verbindung stehen, informieren und ein Bewusstsein für größere, wirtschaftliche und politische Zusammenhänge schaffen. Gleichzeitig werden Handlungsalternativen und Orte aufgezeigt, wie und wo jeder Einzelne selbst aktiv werden kann, um sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Die Vorstellung von Kampagnen regt zum politischen Aktivwerden an – und das vor der eigenen Haustür!

Eine Woche lang war die Ausstellung in der Wilhelm-Knapp-Schule zu besichtigen. Zu einem späteren Zeitpunkt ist eine Podiumsdiskussion zu dem Thema geplant, deren Termin noch bekannt gegeben wird.

BG Schüler lernen „Biografisches Theater“ als neue Theaterform kennen

Die beiden Kurse „Darstellendes Spiel“ der Jahrgangsstufe 12 des beruflichen Gymnasiums (BG) der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg nahmen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Dr. Astrid Eisbrenner an dem Workshop „Biografisches Theater“ teil, den die Theaterpädagogin Nicole Peinz aus dem Schultheaterstudio Frankfurt an der WKS veranstaltete.

Theaterpädagogin Nicole Peinz (links) führte die Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ in das „Biografische Theater“ ein.

Vier Stunden lang hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich als Akteure in Rollen zu finden, die sie mit Authentizität gespielt haben, ohne damit Privates preiszugeben. Dabei leistet diese besondere Theaterform eine Gratwanderung, die persönliches Erleben und Theater als „als-ob-Realität“ verbindet.

Junghandwerker qualifiziert für europäischen Wettbewerb

Von Manfred Horz

In einer gemeinsamen Feier in der Aula der Wilhelm-Knapp-Schule in Weilburg haben die Handwerks-Innungen der Metallerbauer, der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ihre Junggesellen freigesprochen. Die Innungsobermeister und Berufsschulpädagogen gaben ihnen die besten Wünsche mit auf den weiteren beruflichen Lebensweg im europäischen Wettbewerb.

Nach der musikalischen Einstimmung durch den Berufsschüler Niklas Kutscheidt (Klavier) begrüßte WKS-Direktorin Dr. Ulla Carina Reitz als Hausherrin die große Schar der Teilnehmer aus Junghandwerkern, deren Eltern und Angehörigen, Ausbildern, Pädagogen und Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben und Vertretern relevanter Institutionen. Ihr Dank galt allen, die an der beruflichen Ausbildung der jungen Männer beteiligt waren, wie auch dem Bistro-Team der WKS, das wieder für die Gaumenfreude gesorgt hatte. Ansonsten bei ihren Ansprachen zu Abschlussfeiern bemüht, ihre Worte persönlich auf die Absolventen auszurichten, wollte sie dieses Mal angesichts der Turbulenzen in aller Welt einen Blick auf die Unwägbarkeiten zu richten, die in den nächsten Jahren auf die jungen Menschen zukommen, die heute in den Berufsalltag einsteigen. Im Mikrokosmos der eigenen Schule könne man sich nicht beklagen: die Ausstattung sei gut und werde sicherlich Spitzenklasse werden, wenn die Werkstatt in nächster Zeit umgebaut und saniert werde. Der Landkreis Limburg-Weilburg habe die Zeichen der Zeit erkannt und unter anderem die WKS von Grund auf so modernisiert, dass sie ein Highlight werde.

Aber wie gehe es in Europa und in der Welt weiter? Kann und werde diese unsichere Entwicklung das berufliche und persönliche Leben der jungen Leute in Deutschland beeinflussen? Vor acht Monaten habe keiner ernsthaft bedacht, dass Donald Trump Präsident der USA werde, dass Brexit in England und Terroranschläge in Deutschland wahr werden, dass rechtspopulistische Parteien in einigen Bundesländern beachtliche Wahlergebnisse erzielen. Wie werde es nach den anstehenden Wahlen in Deutschland und anderen Ländern in acht Monaten aussehen? Dann könne Europa, in dem sich Handwerker und Privatperson behaupten müssen, ein anderes Gesicht haben. Da sei es gut, durch die deutsche gute duale Ausbildung den Dingen gewappnet zu sein. Im Abschlusszeugnis der Berufsschule sei die hohe Qualifikation der Junggesellen in drei Sprachen ausgewiesen und damit die Wertigkeit des Gesellenbriefes dem Europäischen Qualifikationsrahmen der Stufe 4 zugeordnet. Ein anzustrebender Meistertitel stehe mit der Stufe 6 auf gleicher Ebene mit akademischen Abschlüssen. Dieses gemeinsam erreichte Niveau gelte es zu bewahren. Am Ende ihrer Rede wiederholte Frau Reitz ihre des Öfteren vorgetragene Bitte an die Absolventen, die Pädagogen nicht arbeitslos zu machen, sondern eine Familie zu gründen und für Kindersegen, unsere Zukunft, zu sorgen.

Wie die Direktorin, so gaben auch die Innungs-Obermeister Wolfram Uhe (Metall) und Holger Loh (Sanitär) sowie Julia Häuser als Repräsentantin der IHK den Junggesellen die besten Wünsche mit auf den Weg und den Appell, sich nicht auf den ersten beruflichen Lorbeeren auszuruhen, sondern die sich bietenden Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen, um Karriere machen zu können. Wenn möglich aber auch dem Handwerk treu zu bleiben. Neben dem Gesellenbrief überreichten sie jedem Absolventen einen Akkuschrauber als Präsent und spendeten den jeweils drei Prüfungsbesten ein Lob für ihre Leistungen.

 

Die Junggesellen und ihre Ausbildungsbetriebe (in Klammern):

Metaller:

Die drei Prüfungsbesten: Heinrich Eckert, Limburg (Kallwies Zerspanungs GmbH, Hadamar); Marcel Trür, Beselich (FEGA Metallbau GmbH, Weilburg) und Jannik Meister, Elz (Werner Mühle, Merenberg). Die weiteren Jungegesellen: Mustafa Bulmus, Limburg (RS Torsysteme GmbH und Co. KG, Limburg); Erik Peter Besnik Schulz, Weilmünster (Schmiedewerkstätte Markus Balbach, Weilmünster); Emil Ginder, Weilburg und Marvin Lochner, Merenberg (beide Werner Mühle, Merenberg); Colin Graf, Weilburg (Rudolf Schäfer, Merenberg); Martin Jedrzejwski, Limburg (SW Metallbau GmbH, Limburg); Mirco Köhler, Löhnberg (Herbert Graf GmbH u. Co. KG, Weilburg); Patrik Luli, Limburg (Wolfram Uhe GmbH, Limburg): Dennis Bichert, Weilmünster (Gerhard Schmidt, Weilmünster); Stefan Dikov, Elz, Nico Eckert, Waldbrunn und Moritz Schrödl, Merenberg (alle Herbert Arnold, Weilburg); Pascal Fröhlich, Löhnberg (AKM Andreas Knetsch GmbH, Löhnberg); Alexander Wegner, Selters/Taunus (Gerhard Schmidt, Weilmünster); Emanuel Nitsche, Werschau (HAKA, Gräveneck); Sebastian Thiem, Fachingen und Ben Grüninger, Ebertshausen (beide Glashütte Lmburg); Steven Rönisch, Katzenelnbogen (Lisuma, Diez).

Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik:

Die drei Prüfungsbesten: Marian Ax, Runkel (Salvatore Maglie, Steeden); Rudolf Björn Kopetzky, Brechen (A. Höhler, Brechen); Jonathan Barfuss, Limburg (Schenk Heizungsbau, Elz). Die weiteren Junggesellen: Pascal Dorn, Bad Camberg (Bernhard Steffens, Bad Camberg); Dennis Grgic, Bad Camberg (Günter Röser GmbH, Dornburg); Mehmet-Ali Korkmaz,  Elz, Lukas Lohse, Bad Camberg, Henrik Burkhardt, Villmar und Marvin Gruber, Waldems (alle Klum GmbH, Bad Camberg); Adrian Oedekoven, Villmar (Horst Beck, Villmar); Pierre Roth, Limburg (EBS Heizungstechnische Vertriebs- und Montage GmbH, Limburg); Mohamed Said, Hadamar (Horst Rabe GmbH, Hadamar); Selahattin Zenbil, Mengerskirchen (Peter Nonn, Waldbrunn); Necati Caglar Ayhan, Brechen (Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, Limburg); Kürsat Bas, Mengerskirchen (Szezepanski GmbH, Fussingen); Nico Becker, Runkel (EBS GmbH, Limburg); Henry Brenda, Waldbrunn (Michael Stoll, Merenberg); Felix Glock, Limburg (Egid Schulz, Elz); Michael Götz, Hadamar (Biet und Sohn GmbH u. Co. KG, Hadamar); Luca Kimpel, Hünfelden (Holl GmbH, Hünfelden); Erik Klotzsche, Weilmünster (Metzler, Weilmünster); Niklas Knöbl, Löhnberg (Karl-Heinz Lewalter GmbH, Weinbach); Konstantin Pfeiff, Limburg (Olte GmbH & Co. KG, Hadamar); Eyyup Sahin, Weilmünster (Otto Jung GmbH, Weilmünster); Matthias Schmitt, Hadamar (Roland Menier GmbH, Hadamar); Christian Strieder, Mengerskirchen (Friedhelm Jadatz, Limburg); Daniel Walter, Oberrod (Karl Hude, Limburg); Sebastian Wisser, Limburg (Michael Wisser, Staffel).

Gymnasiasten der WKS feuerten die Basketballer der „Fraport Skyliners“ in Frankfurt an

Souveräner 92:56 Sieg der Frankfurter über die Löwen Braunschweig

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums der Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg mit ihren Lehrkräften vor der „Fraport Arena“ in Frankfurt, in der sie das Basktball-Bundesligaspiel zwischen den Fraport Skyliners und den Löwen Braunschweig (92:56) sahen.

Bereits seit Jahren kommen immer wieder Mitglieder des Trainerstabes der „Fraport Skyliners“ an die Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg, um mit den Schülerinnen und Schülern ein professionelles Basketballtraining durchzuführen. Umgekehrt besuchen die Weilburger Schülerinnen und Schüler auch Meisterschaftsspiele des Basketball-Bundesligisten und unterstützen das Frankfurter Team dann lautstark.

So hat die Jahrgangsstufe 11 des beruflichen Gymnasiums (BG) der WKS auf Einladung der „Fraport Skyliners“ das Heimspiel des Frankfurter Profi-Clubs gegen die abstiegsbedrohten „Löwen Braunschweig“ besucht. Dieser Besuch wurde durch ein gesponsertes Programm der „Skyliners“ ermöglicht, durch welches mehrmals im Jahr ausgewählte Schulen Platzkarten im Wert von 25 Euro pro Karte kostenfrei erhalten.

Begleitet von den Sportlehrern Harald Weber, Jasmin Michel und Dr. Andreas Böttig sowie dem Praktikanten Tim Regenstein sahen die Weilburger Schülerinnen und Schüler ein rasantes Spiel, das das Heimteam gegen die „zahnlosen Löwen“ deutlich mit 92:56 gewann. Bereits nach dem zweiten Viertel führten die Frankfurter so deutlich, dass es nur noch darum ging, wie hoch der Sieg ausfallen würde. Entsprechend toll war dann auch die Stimmung in der Halle. Sogar die hundert Punkte Marke hätten die „Skyliners“ noch überschreiten können, doch sie ließen im letzten Spielabschnitt vor allem die Ersatzspieler auf das Feld, die sich als nicht so treffsicher wie der „erste Anzug“ erwiesen. Dennoch war es ein souveräner Sieg der Hausherren, die damit ihre Chancen auf das Erreichen eines „Play off“ Platzes wahrten.

Die gute Atmosphäre, der reibungslose Ablauf der Veranstaltung sowie das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler bestätigten den Beschluss der Sportkonferenz, wenigstens einmal in den drei Jahren der Oberstufe den Jugendlichen des beruflichen Gymnasiums den Besuch einer hochklassigen Sportveranstaltung anzubieten. Organisatoren der gelungenen Studienfahrt waren die beiden Weilburger Sportlehrer Dr. Heidrun Klapper und Harald Weber.

Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen

Exkursion des BG Umwelt im Rahmen der Schulkinowochen

Die Umweltklassen der Jahrgangsstufe 11 und 12 des beruflichen Gymnasiums (BG) der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg besuchten mit ihren Lehrern Dr. Helga Grohmann-Harpain und Niklas Schmitz-Beuting das Weilburger Delphi Filmtheater, um sich den Film „Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen“ anzusehen.

Zu den Bereichen Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft, Demokratie und Bildung werden in dem Film Experten und Initiativen in zehn Ländern aufgesucht, die sich mit der jeweiligen Thematik beschäftigen und an Lösungen und Projekten für eine bessere Zukunft arbeiten.

Wie sieht die Welt in der Zukunft aus? Zerstört der Mensch seine Lebensgrundlage und „schafft sich dadurch selber ab“? Der Film „Tomorrow“ zeigt – sachlich und nicht mit erhobenem Zeigefinger – Möglichkeiten auf, wie unsere Umwelt auch morgen noch lebenswert sein kann.

Die Schüler des BG mit dem Schwerpunkt Umwelt waren von „Tomorrow“ begeistert und bedanken sich beim Team des Weilburger Kinos für die Organisation der Schulkinowochen.

InteA Schüler der WKS begaben sich aufs Eis

Die Klasse InteA B (Integration und Abschluss) der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg begab sich gemeinsam mit der Fachoberschulklasse FOS 12 A aufs Eis. Begleitet von ihren Lehrkräften Julia Fetter, Doreen Große-Riedel, Jasmin Michel, Tobias Krug und Tim Regenstein fuhren die jungen Flüchtlinge und die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule in die Eissporthalle Diez zum Schlittschuhlaufen.

Die Schülerinnen und Schüler der InteA Klasse und der FOS 12 B hatten gemeinsam mit ihren Lehrkräften viel Spaß auf dem Eis. Viele der jugendlichen Flüchtlinge standen erstmals in ihrem Leben auf Schlittschuhen.

Spaß, Sport und soziales Miteinander standen dabei im Zentrum der unterhaltsamen Veranstaltung. Die Idee des Ausflugs stammte von den Schülerinnen und Schülern der FOS 12 A, die bereits bei der letztjährigen Bildungsmesse an der WKS mit den Flüchtlingen der Klasse InteA B das gemeinsame Projekt „Was ist uns im Leben wichtig?“ präsentiert hatte. Vor diesem Hintergrund sollte der gemeinsame Ausflug die erfolgreiche Kooperation der beiden unterschiedlichen Schulformen noch einmal abrunden.

Für die meisten Schülerinnen und Schüler aus der Flüchtlingsklasse war die Fahrt in die Eissporthalle die erste Erfahrung mit dem Schlittschuhlaufen. Viele der Jugendlichen hatten zuvor noch nicht einmal auf Inlinern gestanden. Die Schülerinnen und Schüler der FOS 12 A waren sehr engagiert und bemüht, die InteA Schüler bei ihren ersten Versuchen auf dem Eis zu unterstützen und ihnen das Fahren beizubringen.

Bei der gesamten Veranstaltung stand das soziale Miteinander – gegenseitiges Helfen, Erklären, Austausch usw. – im Fokus, so dass es insgesamt für beide Seiten ein erfolgreicher Ausflug wurde. Die Flüchtlinge haben nur Deutsch gesprochen, die FOS Schülerinnen und Schüler haben ihnen geholfen und alles verständlich erklärt und so war auch rasch ein sportlicher Lernfortschritt erkennbar. Am Ende des Ausflugs konnte jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zumindest eine kleine Strecke problemlos alleine Schlittschuhlaufen.

„Pädagogische Diagnostik“ stand im Zentrum des „Pädagogischen Tages“ der WKS

Nicht immer sind es nur die Schülerinnen und Schüler, die die Schulbank drücken, auch das Lehrerkollegium der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg ist bestrebt sein Wissen sowie seine Kompetenzen zu erweitern und führte dazu unter dem Motto „Pädagogische Diagnostik – die Grundlage zum professionellen Umgang mit Heterogenität“ einen „Pädagogischen Tag“ durch. Federführende Organisatorin der Veranstaltung war Doreen Große-Riedel, die als Leiterin des Handlungsfeldes „Personalgang und -entwicklung“ an der „Selbständigen Beruflichen Schule“ (SBS) auch für die Fortbildungsplanung und -gestaltung verantwortlich ist.

Die zunehmende Heterogenität und das Voranschreiten der Inklusion stellt die moderne Schule vor neue Herausforderungen. Denn je heterogener die Schülerschaft ist, umso wichtiger sind systematische Kenntnisse über den Lernstand, die Lernprozesse sowie die Lernentwicklung eines jeden Schülers und einer jeden Schülerin.

Damit Schülerinnen und Schüler das ihnen dargebotene Lernangebot erfolgreich nutzen können, ist es hilfreich, dass sie über Ziele, Zeit, Abläufe und Erwartungen Bescheid wissen. Eine gute Zeitnutzung ist ebenso wichtig wie eine klare inhaltliche, methodische und organisatorische Struktur der Unterrichtsstunde bzw. einer Unterrichtseinheit.

Die Fortbildung bot einen Einblick in die pädagogische Diagnostik. Schwerpunktmäßig beschäftigte sich der „Pädagogische Tag“ mit der Erstellung und Nutzung von „Kompetenzrastern“ und „Kann-Listen“. Begleitet und unterstützt wurde das Kollegium der WKS dabei von der Referentin Monika Baumgartner. Die ehemalige Schulleiterin führte die Pädagoginnen und Pädagogen durch einen Vortrag mit dem Titel „Diagnostik als Basiselement des kompetenzorientierten Unterrichtens“ in die Thematik ein. Anschließend erarbeiteten die Lehrerinnen und Lehrer in Kleingruppen, die anhand des Unterrichtseinsatzes der Lehrkräfte in den unterschiedlichen Schulformen der WKS eingeteilt waren, Diagnostikbögen, die sich an den Lehrplänen, Kerncurricular bzw. Stoffverteilungsplänen für die einzelnen Schulformen, Berufszweige bzw. Fächer orientieren. So kam es zur Erstellung oder Ergänzung von „Kann-Listen“ anhand der didaktischen Jahresplanung in den Bildungsgängen als diagnostische Instrumente zur Entwicklung der Selbstbeurteilung der Schülerinnen und Schüler Im Anschluss an diese erste Arbeitsphase stellten einige Teams exemplarisch ihre Ergebnisse im Plenum dem Kollegium vor.

In einer zweiten Arbeitsphase folgte anschließend in den Gruppen die Erstellung einer Maßnahmenplanung im Bildungsgang zur Nutzung bzw. zum Einsatz der „Kann-Listen“. Auch diese Ergebnisse wurden wiederum im Plenum vorgestellt und erörtert, ehe dann am Ende eine Evaluation der Fortbildung erfolgte.

Pädagogischer Tag an der WKS

Das Lehrerkollegium bildete sich fort und entwickelte neue Konzepte

Neue Konzepte und Ideen für die Gestaltung des Unterrichts waren die zentralen Schwerpunkte des „pädagogischen Tages“ an der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg. In fünf „Workshops“ bildeten sich die Lehrerinnen und Lehrer der WKS fort, um die Schule auf ihrem eingeschlagenen Weg in Zukunft weiter voranzubringen. Besonders im Fokus stand dabei die Verzahnung der Fachschule für Betriebswirtschaft mit einem Bachelorstudiengang, der ab Sommer im Studienzentrum der Wilhelm-Knapp-Schule belegt werden kann.

Chancen, aber auch Grenzen, die der Umgang mit den modernen „SmartBoards“ in der Schule bietet, wurden von Björn Borkott und Cordula Stillger aufgezeigt. Der Umgang mit den „multimedialen Tafeln“, die in immer mehr Räumen der WKS installiert werden, war ebenso ein Themenbereich wie das „Selbstorganisierte Lernen“ (SOL), dessen Anwendungsmöglichkeiten Thomas Magyar präsentierte. Da man im Unterricht immer wieder auf heterogene Klassen trifft und eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler von wesentlicher Bedeutung ist, bildete das Thema „Binnendifferenzierung im Unterricht“, das unter der Leitung von Frau Ohl vom Amt für Lehrerfortbildung stand, ein weiteres Arbeitsgebiet. Monika Otten gab unter dem Titel „Die neue virtuelle Wilhelm-Knapp-Schule“ eine Einführung in die Nutzung von moodle 2.3 und Jürgen Skiba informierte seine Kolleginnen und Kollegen über die neuesten Erkenntnisse und Methoden im Bereich „Konfliktmanagement an Schulen“.

Insgesamt war es für das Kollegium der WKS ein informativer und erkenntnisreicher Tag, der dem Leitgedanken der Schule „Voneinander und Miteinander lernen“ gerecht wurde.

„REdUSE“ – Rohstoffe stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung

Umwelt-Multivisionsshow an der WKS fordert zum Nachdenken im Umgang mit Ressourcen auf

Jedes Jahr ein neues Handy, Plastikflaschen im Müll, zu Papierkügelchen verknäultes Schreibpapier – endliche Rohstoffe, mit denen wir einen Umgang pflegen als seien sie unendlich. Die Übernutzung der nicht nachwachsenden und nachwachsenden Rohstoffe sowie der Zugang zu sauberem Wasser und Energie stellen für uns eine Selbstverständlichkeit dar und gehören zu unserem Lebensstandard. Die Abhängigkeit der Bürger und der Industrie von solchen Stoffen fordert ein Umdenken von Industrien und Gesellschaften – weltweit. „REdUSE“ – hinter dieser Wortkreation verbergen sich die drei Begriffe „Reduce“ (Reduzierung), „Reuse“ (Wiederverwendung) und „Recycle“ (Wiederverwertung) – ist der Titel einer Multivisionsshow, die über den Umgang des Menschen mit den Ressourcen der Erde informiert.

Moderator Jonas Laß und der Technik-Student Kai-Philipp Scholz präsentierten die Multivisionsshow des Vereins für Jugend- und Erwachsenenbildung „Die Multivisionsshow e. V.“ aus Hamburg an der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) in Weilburg. Doch nicht nur die Schüler nahezu aller Schulformen der WKS erlebten die interessante Umweltpräsentation, sondern auch Klassen unterschiedlicher Jahrgangsstufen des Gymnasium Philippinum Weilburg, der Weilburger Jakob-Mankel-Schule, der Technikerakademie Weilburg und der Weiltalschule Weilmünster waren in der Aula der WKS zu Gast und wohnten einem der insgesamt vier etwa 90-minütigen Präsentationsdurchgänge bei, so dass insgesamt mehr als 750 Schüler die Multivisionsshow sahen.

Mittels einer Großleinwand und ansprechender Texte, Sound- und Bildeffekte wurden dramaturgisch erarbeitete Inhalte eingängig und anschaulich dargestellt. Unter Mithilfe von erfahrenen Lehrkräften sind die Themen pädagogisch entsprechend aufbereitet worden und eignen sich hervorragend für den fächerverbindenden Unterricht. Moderator Jonas Laß präsentierte nicht nur wortgewandt, anschaulich und überzeugend die Themen, sondern regte die jungen Zuhörer auch zum Diskutieren und kritischen Hinterfragen an.

Neben heimischen Firmen unterstützte und finanzierte der Landkreis Limburg-Weilburg das großangelegte Umwelt-Projekt. Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises, Helmut Jung, der die Gäste gemeinsam mit Schulleiterin Dr. Ulla Carina Reitz begrüßte, hob in seiner Ansprache die Bedeutung des Umweltschutzes hervor und stellte das integrierte Klimaschutzkonzept für den Landkreis Limburg-Weilburg vor. „Sie sind die Zukunft unseres Landes!“, wandte sich der 1. Kreisbeigeordnete an die Schüler und forderte sie zu einem umsichtigen und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde auf. An seiner Seite waren Verena Nijssen, die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Limburg-Weilburg, und Rainer Hennermann vom Abfallmanagement des Abfallwirtschaftsbetriebes (AWB) Limburg-Weilburg, die den Schülern zu Fragen des Klimaschutzes sowie der Abfallvermeidung, -trennung und -wiederaufbereitung als Ansprech- und Diskussionspartner zur Verfügung standen.

Ulla Carina Reitz bedankte sich insbesondere bei der Umweltbeauftragten der WKS, Alexandra Kröll, die gemeinsam mit Schülern der Berufsfachschule Wirtschaft der Jahrgangsstufe 10 die Veranstaltung organisiert hatte, sowie bei Abteilungsleiter Jürgen Merta für seine Unterstützung bei der Realisierung der Veranstaltung.

Die Wilhelm-Knapp-Schule als zertifizierte „Schule für den Klimaschutz“ und Teilnehmer sowie Preisträger diverser Umweltschutzprojekte hält eine frühzeitige Aufklärung der Lernenden über die aktuellen und zukünftigen Probleme unserer Welt für sehr wichtig. Aus diesem Grund wird besonders im beruflichen Gymnasium, mit dem Schwerpunkt Technik (Fachrichtung Umwelttechnik) im Leistungskurs und im Unterrichtsfach Umweltökonomie großer Wert auf eine aktuelle, realitäts- und praxisnahe Unterrichtsgestaltung gelegt. Unterstützt wird das Weilburger Bildungszentrum dabei durch eine Kooperation mit der Technischen Hochschule Mittelhessen. Denn das heutige Handeln sind die Probleme und Auswirkungen von morgen und damit die Belastungen unserer Kinder und Schüler. Aber auch alle anderen Schulformen der WKS, wie die Berufsfachschule mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Gesundheit oder Mechatronik, die kaufmännische und gewerbliche Berufsschule sowie das Berufliche Gymnasium (Schwerpunkt Wirtschaft) und die Fachoberschule mit ihren Fachrichtungen Wirtschaft und Umwelt, befassen sich im Rahmen ihres Unterrichts sowie von Projekttagen mit der Thematik „Umweltschutz – regionale und globale Probleme und Lösungen unserer Zeit“, um die Schüler für die Umweltproblematik zu sensibilisieren, damit sie Verantwortung für zukünftige Generationen und die Erhaltung unseres Planeten übernehmen.