„Inklusion“ war das zentrale Thema der Tagesordnung

Das Thema „Inklusion“ stand ganz oben auf der Agenda als sich die Schulleiterinnen und Schulleiter im Aufsichtsbereich des Staatlichen Schulamtes für den Lahn-Dill-Kreis und den Landkreis Limburg-Weilburg mit Vertretern des Hessischen Kultusministeriums (HKM) in der Aula der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg zu einer Dienstversammlung einfanden.
Unter der Überschrift „Inklusive Schulbündnisse (iSB): Grundlage – Strukturen – Schulentwicklungsaufgaben“ wurden die Schulleiterinnen und Schulleiter seitens des Kultusministeriums über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, gesetzliche Grundlagen, Zielsetzungen des HKM und deren Umsetzungsmöglichkeiten ausführlich informiert.
Zur Umsetzung des inklusiven Unterrichts ist es vorgesehen, dass alle allgemeinen Schulen und Förderschulen, die dem Dienstbezirk des Staatlichen Schulamts angehören, inklusive Schulbündnisse (iSB) bilden. Sie haben die Aufgabe, für jedes Kind mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung einen geeigneten Förderort anzubieten und dem Wunsch der Eltern auf inklusive Beschulung zu entsprechen. Inklusive Schulbündnisse sollen in den nächsten drei Jahren hessenweit eingerichtet werden, sodass eine flächendeckende inklusive Bildungslandschaft entsteht.
WKS-Schulleiterin Dr. Ulla Carina Reitz eröffnete die Veranstaltung und konnte neben Schulamtsleiter Michael Scholz auch Christopher Textor, Hans-Dieter Speier und Daniel Bognar vom Kultusministerium begrüßen. Michael Scholz, der sich bei der gastgebenden Oberstudiendirektorin für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten und die hervorragende Bewirtung mit einem Blumenstrauß bedankte, stellte in seinen einführenden Worten ebenso die Bedeutung der Inklusion in den Blickpunkt, wie Daniel Bognar vom HKM. Dann übernahmen die Moderatoren die Initiative und stellten das Projekt „Inklusive Schulbündnisse“ den anwesenden Schulleiterinnen und Schulleitern vor.