Workshops boten den Schülern die Möglichkeit sich näher kennenzulernen und zu kooperieren

Soziales Lernen stand im Zentrum des Integrationstages an der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg. Die Schülerinnen und Schüler hatten dabei die Möglichkeit sich in verschiedenen Workshops zu engagieren. Egal ob Basteln, Trommeln oder Tischtennis, die Angebotspalette war sehr reichhaltig. Das Besondere an dem Projekt war, dass sich Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichsten Schulformen, die ansonsten im Schulalltag nur wenige Berührungspunkte haben, in die verschiedenen Gruppen einwählen konnten und so einen gemeinsamen Unterrichtstag erlebten.
Darüber hinaus waren in allen Workshops auch Flüchtlinge aktiv. Bei der inhaltlichen Gestaltung der Projekte stand daher der Integrationsgedanke im Vordergrund. Die Themenfelder wurden so gewählt, dass alle Schüler kooperieren und miteinander kommunizieren mussten. Und so kamen sich die Jugendlichen durch die gemeinsamen Aktivitäten näher und trugen durch ihr Engagement wesentlich zum Gelingen der Veranstaltung bei.
Initiatorin und Hauptverantwortliche für die Gestaltung und Durchführung des Integrationstages war Studienrätin Dr. Astrid Eisbrenner, in deren Planung das Schulmotto „Miteinander und voneinander lernen“ der WKS eine zentrale Rolle spielte. Unterstützung erhielt die Pädagogin von Kolleginnen und Kollegen der Schule, die in den Workshops unter dem Aspekt der Integration gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern kreative Ideen umsetzten.