Das Lehrerkollegium bildete sich fort und entwickelte neue Konzepte
Neue Konzepte und Ideen für die Gestaltung des Unterrichts waren die zentralen Schwerpunkte des „pädagogischen Tages“ an der Wilhelm-Knapp-Schule (WKS) Weilburg. In fünf „Workshops“ bildeten sich die Lehrerinnen und Lehrer der WKS fort, um die Schule auf ihrem eingeschlagenen Weg in Zukunft weiter voranzubringen. Besonders im Fokus stand dabei die Verzahnung der Fachschule für Betriebswirtschaft mit einem Bachelorstudiengang, der ab Sommer im Studienzentrum der Wilhelm-Knapp-Schule belegt werden kann.
Chancen, aber auch Grenzen, die der Umgang mit den modernen „SmartBoards“ in der Schule bietet, wurden von Björn Borkott und Cordula Stillger aufgezeigt. Der Umgang mit den „multimedialen Tafeln“, die in immer mehr Räumen der WKS installiert werden, war ebenso ein Themenbereich wie das „Selbstorganisierte Lernen“ (SOL), dessen Anwendungsmöglichkeiten Thomas Magyar präsentierte. Da man im Unterricht immer wieder auf heterogene Klassen trifft und eine individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler von wesentlicher Bedeutung ist, bildete das Thema „Binnendifferenzierung im Unterricht“, das unter der Leitung von Frau Ohl vom Amt für Lehrerfortbildung stand, ein weiteres Arbeitsgebiet. Monika Otten gab unter dem Titel „Die neue virtuelle Wilhelm-Knapp-Schule“ eine Einführung in die Nutzung von moodle 2.3 und Jürgen Skiba informierte seine Kolleginnen und Kollegen über die neuesten Erkenntnisse und Methoden im Bereich „Konfliktmanagement an Schulen“.
Insgesamt war es für das Kollegium der WKS ein informativer und erkenntnisreicher Tag, der dem Leitgedanken der Schule „Voneinander und Miteinander lernen“ gerecht wurde.