Statistiken besagen, dass seit etwa einem Jahrzehnt die Quote der Unternehmensgründungen in Deutschland tendenziell zurückgeht. Die Zahl der Gründungen liegt 2012 nur noch bei etwa 350.000, was einen Rückgang von 12% bedeutet. Nicht so jedoch in der Franchise Branche.

Vasil Ivanov

Aus einer Studie geht hervor, dass Unternehmensgründungen im Franchising deutlich erfolgreicher sind. Auch Absolventen der Fachschule für Franchising, welche 2006 ins Leben gerufen wurde, beweisen das. Alleine aus dem Abschlussjahrgang 2012 haben sechs der ehemaligen Studenten den Schritt in die Selbständigkeit gewagt – und wie sich zeigt mit großen Erfolg. Sie alle sind Franchise-Partner von vielversprechenden und erfolgreichen Systemen.

„Es ist schon schwierig sich als Existenzgründer im Wirtschaftsgeschehen zu behaupten und vor allem noch darin zu überleben.“, sagt der 23-jährige Ivanov Vasil, der im Juni 2012 seinen ersten Standort eröffnet hat. „Noch schwieriger wird es, wenn man ein besonders junger Existenzgründer ist – jedoch nicht mit der richtigen Ausbildung! Für mich war die einzig richtige Ausbildung der Franchise-Betriebswirt an der Wilhelm-Knapp-Schule in Weilburg. Dadurch ist es mir gelungen gemeinsam mit meinem Geschäftspartner, Franchisenehmer bei Langnese zu werden und bald unseren vierten Shop erfolgreich zu eröffnen und zu führen.“

Und in diese Richtung wird sich der Trend in Zukunft auch weiterentwickeln. Immer mehr Studierende der Fachschule finden Gefallen daran, unter solch attraktiven Bedingungen selbständige Unternehmer zu werden. Doch was sind die Hintergründe für den gänzlichen Erfolg der Absolventen?
Wie sich bereits bewiesen hat, ist Franchising – oder wie man so schön sagt „Partnerschaft auf Augenhöhe“ – die perfekte Möglichkeit eigenverantwortlich zu wirtschaften. Durch all die Vorteile, die diese Vertriebsform mit sich bringt, wird das Gründen wesentlich geordneter und somit auch handlicher für alle Beteiligten. Dementsprechend zeigt sich die Branche auch so individuell und außergewöhnlich. Aber Franchising ist nicht gleich Franchising, kennt man nicht die Spielregeln. Auch hier bedarf es Kompetenz, Know-How und ein gewisses Gefühl dafür, wie man in einer solchen Kooperation agieren muss, um das Modell in seiner Gesamtheit nutzen zu können und für sich selbst die Vorteile daraus zu ziehen. Die Fachschule für Franchising trägt all dies zusammen, um den Studenten genau das zu lehren, auf das es schlussendlich auch ankommt.

„2012 beendete ich das Franchise-Studium in Weilburg. Heute bin ich erfolgreicher Franchise-Partner von Bodystreet. Entscheidend für meinen persönlichen Stand waren drei Faktoren: Zielstrebigkeit, intrinsische Motivation und Know How. Zielstrebigkeit, sowie Motivation waren vor dem Beginn des Franchise-Studiums schon vorhanden. Es fehlte das unterschätzte Know How, was sich letztlich als der Erfolgsgarant erweisen sollte.“, erzählt der 25-jährige Niko Metzler, welcher im April 2013 Franchise-Partner wurde. „Seriöses Franchising ist für mich der Inbegriff für wirtschaftlichen und persönlichen Erfolg. Und dieser fing bei mir mit der Anmeldung zum Franchise-Studium an“.
Dia Ausbildung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass den Studierenden nicht nur die breitgefächerte Theorie angeeignet wird, sondern auch die Praxis, denn schon während der Ausbildung lernen sie die verschiedenen Systeme kennen, die mit der Fachschule kooperieren. So werden ihnen auch die praktischen Kenntnisse sehr früh vermittelt. Diese werden durch eine anschließende Anwendung in einem 6-wöchigen Praktikum während der beiden Ausbildungsabschnitte noch intensiviert und stabilisiert

Die Antwort liegt also darin, dass die Studenten sowohl die Hard-Facts, als auch die Soft-Facts kennen und einzusetzen wissen. Zudem sind die dort ausgebildeten Franchise-Manager nicht nur darauf trainiert, eine Existenz aufzubauen, sondern sind außerdem wertvolle Fachkräfte für bereits bestehende Franchise-Systeme – oder die, die es noch werden wollen.

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