Mehr als 140 Schülerinnen und Schüler der Hauptschulabschlussklassen verschiedener Schulen aus dem Oberlahnbereich informierten sich beim „Schnuppertag für Hauptschüler“ über das weiterführende Bildungsangebot an der Wilhelm-Knapp-Schule Weilburg.
Blutdruckmessung im Bereich „Gesundheit“
Aktivität in der Schulküche
Arbeit im Metallbereich
Frank Eckert (links) weist die Schüler im Metallbereich ein
Zur Berufsvorbereitung für Schülerinnen und Schüler mit und ohne Hauptschulabschluss oder für den Übergang in ein Ausbildungsverhältnis bietet die Wilhelm-Knapp-Schule vielfältige Möglichkeiten. Hiervon konnten sich die Hauptschulabgangsklassen der Albert-Wagner-Schule Merenberg, der Johann-Christian-Senckenberg-Schule Runkel-Villmar, der Westerwaldschule Waldernbach, der Heinrich-von-Gagern-Schule Weilburg, der Jakob-Mankel-Schule Weilburg sowie der Weiltalschule Weilmünster, die mit ihren Klassenlehrern zu dem Schnuppertag angereist waren, bei der Informationsveranstaltung überzeugen.
Die Wilhelm-Knapp-Schule präsentierte einen Einblick in ihr umfangreiches Bildungsangebot und bot zahlreiche Projekte aus verschiedenen Berufsfeldern an, in die die Gäste „hineinschnuppern“ konnten. So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit sich in die Bereiche Metall, Holz, Mikroskopie, Ernährung, Krankenpflege und Datenverarbeitung einzuwählen und dort an Projekten mitzuwirken, die sich an praxisorientierten Inhalten für die berufliche Zukunft orientieren. Die berufsbildende Schule in Weilburg arbeitet eng mit den umliegenden Schulen zusammen, um den jungen Menschen eine adäquate Berufsvorbereitung und -ausbildung zu ermöglichen. In den Bereichen Wirtschaft, Elektrotechnik und Gesundheit bietet sich bei Erfüllung der entsprechenden Zugangsvoraussetzungen und dem dafür erforderlichen guten Notenbild als berufsvorbereitende Maßnahme die Möglichkeit des Besuchs der zweijährigen Berufsfachschule, in der die Vermittlung von Theorie- und Praxiswissen im Unterricht unter anderem durch Betriebspraktika und Bewerbungstraining mit Fachkräften aus der freien Wirtschaft unterstützt wird.
Von Dr. Andreas Böttig
Weilburg, 1. Februar 2011